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Brauchst du Hilfe?

Wenn du unsicher bist oder wenn du oder jemand in deinem Umfeld Hilfe braucht, wende dich an erwachsene Vertrauenspersonen oder an die Fach- und Anlaufstellen in deinem Wohnkanton.

Über das Projekt

Gaming against
Extremism

Radikalisierung und Extremismus nehmen zu. Jugendliche sind besonders anfällig für Radikalisierung – oft unbemerkt und verstärkt durch Falschinformationen oder Propaganda. Digitale Räume spielen dabei eine entscheidende Rolle. Es ist wichtiger denn je, Jugendliche zu befähigen, diese Gefahren zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Unser Projekt «Gaming against Extremism» setzt genau da an: Es wirkt präventiv gegen Radikalisierung, indem es Jugendliche spielerisch für die Gefahren im Online-Raum und die gängigen Radikalisierungsmechanismen sensibilisiert.

Kernstück des Projekts ist das Game «Radical Choices», das speziell auf Jugendliche ausgerichtet ist. Ergänzend dazu bietet ein Support-Kit Fachpersonen praxisnahes Begleitmaterial, das ihnen Wissen zum Thema Radikalisierung vermittelt und konkrete Impulse für den Dialog mit Jugendlichen gibt.

Für wen ist Gaming against Extremism?

Das Projekt «Gaming against Extremism» richtet sich in erster Linie an Fachpersonen, die das Thema Radikalisierung in ihrer Arbeit mit Jugendlichen behandeln. Im Rahmen des Projekts «Gaming against Extremism» bieten wir auch Workshops für Fachpersonen an. Erkundige dich über die Workshops über den untenstehenden Link.

Digitaler Raum &
Meinungsbildung

Die Meinungsbildung und Informationsbeschaffung verlagert sich zunehmend in den digitalen Raum. Daher wird es immer wichtiger, sich dort reflektiert und kritisch zu bewegen.

Jugendliche &
Radikalisierung

Jugendliche sind besonders anfällig für Radikalisierung, da sie sich in einer Phase der Identitätssuche befinden, in der sie nach Zugehörigkeit und Orientierung streben, was sie empfänglicher für einfache Antworten und extremistische Ideologien macht.

Kompetenzen &
Gamification

Spielerische Ansätze fördern den Erwerb von Kompetenzen besonders effektiv. Gerade im Kontext von Radikalisierung fördert das spielerische Erleben ein tieferes Verständnis der Mechanismen und bietet einen unkomplizierten Einstieg in Gespräche.

Vorprojekt Digital Literacy:
Durch Simulation digitale Kompetenzen stärken
Digital Literacy Bild von einem Browser mit Icons

Das Projekt «Gaming against Extremism» baut auf dem Vorprojekt Digital Literacy auf. Dabei werden anhand einer virtuellen Simulation die Herausforderungen in der Meinungsbildung und Diskussion im digitalen Raum durchlebt und Strategien im Umgang damit vermittelt. Weitere Informationen findest du über den untenstehenden Link.

Über das Game

Das Game
Radical Choices

Mit «Radical Choices» bieten wir ein online Serious Game, das Jugendliche dabei unterstützt, Mechanismen von Radikalisierung zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. In einer sicheren Spielumgebung lernen die Spieler:innen, wie extremistische Ideologien verbreitet werden und wie sie sich davor schützen können.

Das Spiel fördert nicht nur die digitalen Kompetenzen der Jugendlichen, sondern sensibilisiert sie auch für die Gefahren, die in digitalen Räumen lauern. Durch interaktive Szenarien und realitätsnahe Herausforderungen werden sie ermutigt, kritisch zu denken und verantwortungsbewusst zu handeln. «Radical Choices» verbindet Spass und Lernen und bietet eine wertvolle Ressource für Jugend- und Sozialarbeitende, um die Präventionsarbeit zu unterstützen.

Mehr über das Game erfahren

Radical
Choices

Erste Eindrücke

Soundingboard

Förderpartner:innen

Das Projekt wird im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur Verhinderung und Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus (NAP) entwickelt und durch eine Vielzahl an Unterstützer:innen finanziert: